Wir trafen uns zur Auswertung der Zahlen des zweiten Tertials. Wie immer ging es um die entscheidenden Positionen einer BWA. Auch wenn allen der ›best case‹ – Umsatz nach oben, geringerer Einkauf als im Vorjahr, gestiegener Rohgewinn und verbessertes Betriebsergebnis – bekannt ist, schaffte es diesmal keine Buchhandlung, alle vier Positionen gleichermaßen erfolgreich abzuschließen. An irgendeiner Stelle hakte es immer. Dementsprechend hatten wir viel zu besprechen, nachzufragen und zu klären. Aber es waren ja erst die Werte des zweiten Tertials und nicht die des Jahresendes, die nach dem Weihnachtsgeschäft erfahrungsgemäß besser aussehen.
Rund um die Zahlen gab es Fragen, die Einzelnen von uns wichtig waren: mal war es der zu hohe Personalstand, mal das zu hohe Lager, mal die Frage nach Veranstaltungen und den Eintrittsgeldern, mal die ›weltanschaulich richtige‹ Auswahl-Liste für Vorstell-Runden in Kitas etc. Erfahrungsaustausch eben. Und das in nahezu familiärer Atmosphäre. Und so fiel es nicht weiter auf, dass wir drei Stunden intensiv ›an‹ unseren Unternehmen arbeiteten. Auch und bestimmt nicht das erste Mal an einem Sonntag.