Ich habe Frau Haberhauer erstmalig im Rahmen meines ›Blauen-Sofa-Engagements‹ auf der Frankfurter Buchmesse kennengelernt. Später stellte sich heraus, dass wir beide im selben Frankfurter Vorort wohnten, wo wir uns einige Male an der Haltestelle ›Rathaus Nieder-Erlenbach‹ trafen. Sie musste zur UNI bzw. zur Arbeit, während ich von meinen Beratungstouren quer durch die Republik zu berichten wusste. Eines Tages sagte sie zu mir: »Herr Bramann, bei mir ist es jetzt so weit. Ich habe die Option, in meiner Heimatstadt die Buchhandlung zu übernehmen, in der ich mein erstes Praktikum gemacht habe. Haben Sie Lust und Zeit?«
Nun, ich hatte Lust und Zeit – und freue mich darüber, dass auch diese Bekanntschaft über Jahre besteht. Ich bin sicher: Was Sarah Haberhauer vielversprechend begonnen hat, wird sie mit der ihr eigenen Souveränität erfolgreich fortsetzen. Also werde ich im Spätsommer des kommenden Jahres gerne wieder nach Oberbayern an die Ilm fahren.